Ideen für den Polterabend

Party, Spaß und Action, Langeweile war gestern

Planung der Traumhochzeit

Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben eines Paares. Da gilt es, viele Dinge zu bedenken und rechtzeitig mit der Planung zu beginnen, damit man eine Traumhochzeit feiern kann.

Hochzeitsstreiche

Sind ein verbreiteter Brauch um die Hochzeitsnacht zu erschweren oder sogar zu verhindern. Angehörige oder Freunde scheuen dabei keine Mühe und bringen z.B. heimlich den Schlafzimmerschlüssel an sich, frieren ihn in einem wassergefüllten Gefäß ein. Das Brautpaar muss dann den Aufbewahrungsort des Schlüssels herausbekommen und erst einmal das Eis auftauen, bevor es sich endlich zur Ruhe begeben kann. Eine weitere beliebte Spielart ist das Verbauen der Wohnung. Entweder werden Schnüre kreuz und quer gespannt, unter denen sich die Brautleute den Weg in oder durch die Wohnung kriechenderweise erkämpfen müssen oder sie finden ein mit Luftballons gefülltes Schlafzimmer vor. Beim Zerstechen der Ballons muss mit weiteren Überraschungen gerechnet werden, da einige mit Reis oder Konfetti gefüllt wurden. Klingelnde Wecker, die unter dem Bett, in Schränken und anderen Verstecken alle halbe Stunde lärmen, tragen auch nicht gerade zu einer romantischen Hochzeitsnacht bei. Für alle Hochzeitsstreiche gilt, dass auch das Brautpaar darüber lachen oder schmunzeln kann. Es darf nichts kaputtgemacht werden, und auch das Innenleben von Schränken sollte tabu sein.

Hochzeitseinladungen

Nachdem geklärt ist, wie, wann und in welchem Rahmen der große Tag begangen werden soll, ist eine Gästeliste aufzustellen. Damit die Eingeladenen sich darauf einrichten können, sind die Einladungen am besten drei bis vier Wochen vor dem großen Ereignis zu verschicken. Es gibt viele Druckereien, die individuelle Einladungskarten herstellen. Eine beigelegte Antwortkarte erinnert an die rechtzeitige Anmeldung. Gerade in ländlichen Gebieten ist es üblich, mit einer Anzeige in der örtlichen Tageszeitung einzuladen. Das hat zwar den Vorteil, dass sich niemand übergangen fühlen kann, führt aber oft auch zu Saalveranstaltungen mit mehreren Hundert Gästen.

Hochzeitskleider

Eine feste Kleiderordnung gibt es heutzutage nicht mehr. Es versteht sich aber von selbst, dass man(n)/Frau sich dem feierlichen Anlass entsprechend kleidet. Oft erkennt man schon an der Art der Feier, welches das passende Outfit ist. Bei einer abendlichen Hochzeitsfeier mit Menu und Tanz ist das Abend- oder Cocktailkleid bzw. der Anzug mit Krawatte ein Muss. Findet die Feier im kleineren Kreise am Tage und ohne Tanz statt, darf es auch sportlich-elegant sein z.b. Kostüm, Hosenanzug bzw. Kombination für Herren.

Sprüche zur Hochzeit

„Viele fühlen sich berufen, doch nur wenige sind ausersehen." Das trifft in besonderem Maße auf Hochzeitssprüche und Sprüche allgemein zu. Hier sind schon viele vermeintliche Dichter in diverse Fettnäpfchen getreten. Es gibt Menschen, denen liegt das Dichten und Reimen im Blut, und wenn die dann auch das Brautpaar noch gut kennen, steht launigen Hochzeitssprüchen nichts im Wege. Alle anderen sollten ihre guten Wünsche besser Prosa ausdrücken.

Hochzeitszeitung

Eine Hochzeitszeitung ist eine wunderschöne Erinnerung an diesen Tag für Braut und Bräutigam und Gäste. Doch sie erfordert viel Zeit, ausgiebige Recherche und ein Team von „Redakteuren", die die gesammelten Informationen, Anekdoten und Fotos in die richtige Form bringen.

Glückwünsche zur Hochzeit

Werden meist in Form von Vermählungskarten verschickt. Hochzeitsgäste oder Freunde und Angehörige gratulieren natürlich persönlich. Manch einer verpackt sein Geschenk mit einem originellen Glückwunsch. Kollegen tun sich zusammen um ihre Glückwünsche mit einer Sammelkarte, auf der alle unterschrieben haben, kundzutun.

Gedichte zur Hochzeit

Für Hochzeitsgedichte gilt das Gleiche wie für Hochzeitssprüche. Es gibt Bücher, in denen Gedichte für jeden Anlass zu finden sind. Hier zu „spicken", ist erlaubt, wenn dadurch ein Gedicht für den Hochzeitstag nur noch ein wenig abgewandelt werden muss.

Hochzeitskarten

Sind eine feine Sache, wenn es darum geht, allen mitzuteilen, dass man sich getraut hat. Nicht jeder versteht unter einer traumhaften Hochzeit eine große Feier. Manch ein Brautpaar macht lieber eine Traumreise. Nach der Rückkehr wird dann allen Freunden und Verwandten mitgeteilt, dass man nun ein Ehepaar ist.

Eheringe

Sind das äußere Zeichen für, dass er oder sie vergeben ist. Wenn sich auch die Mode und die Gebräuche im Laufe der Zeit ändern, Ehe- oder Trauringe sind ein absolutes Muss für die meisten Brautpaare. Ob die Ringe aus Gold, Silber oder Platin sein sollen, ganz schlicht oder etwas ausgefallener, ist Geschmackssache. Das Aussuchen der Ringe bei einem Juwelier sollte nicht zu spät geschehen, denn diese sollen ja auch noch mit Heiratsdatum und Namen graviert werden. Das dauert seine Zeit. Am Hochzeitstag sind die Eheringe ein wichtiges Requisit. Deshalb beauftragt der Bräutigam eine Vertrauensperson z.b. den Trauzeugen, die Ringe in Verwahrung zu nehmen, bis sie gebraucht werden.

Brautkleider

Findet man heute in speziellen Brautsalons, die auch alle passenden Accessoires führen oder in Geschäften für Abendmode. Das Brautkleid wird meist mit der besten Freundin, Schwester oder Mutter ausgesucht. Es soll die Schönheit der Braut unterstreichen und wie für sie gemacht sein. Weiß oder Creme sind die beliebtesten Farben. Auf den Schleier wird immer öfter zugunsten von Hut oder Gesteck verzichtet. Der Bräutigam darf übrigens das Kleid vor der Hochzeit nicht sehen, das soll angeblich Unglück bringen. Das klassische weiße Brautkleid ist traditionell der kirchlichen Trauung vorbehalten. Doch auch im Standesamt wird es immer öfter gesehen, denn nicht alle Paare heiraten kirchlich.

Brautschuhe

Auf die Brautschuhe hat die Braut lange Pfennig um Pfennig gespart. Deshalb wurden die Brautschuhe früher oft mit Pfennigen bezahlt. Doch Vorsicht, erstens gibt es den Pfennig nicht mehr und zweitens, was noch wichtiger ist: Viele Geschäfte nehmen keine Cents in dieser Menge mehr an. Deshalb am besten vorher erkundigen oder vorher zur Bank gehen und die Münzen eintauschen.

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